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ZWECK

BOeasy bringt Schüler mit Unternehmen zusammen, um dringend benötigten Nachwuchs zu gewinnen. Die Plattform schafft stabile Verbindungen zwischen Schulen und Betrieben und erleichtert die Organisation von Berufspraktika. In der Breite, auch für kleine Betriebe.

ZIEL

BOeasy macht Praktika in Handwerksberufen passgenauer und attraktiv, interessiert Jugendliche für eine Ausbildung und vereinfacht den gesamten Prozess für Betriebe. 

SERIÖSITÄT
  • BOeasy wurde in Zusammenarbeit mit Betrieben und Schulen entwickelt.
  • Die Anmeldung von Schülern auf der Plattform erfolgt über ein Passwort der Schule. Somit gibt es keinen Zugang für Unberechtigte.
KONZEPT
  • BOeasy wird basierend auf dem Feedback von Jugendlichen, kontinuierlich verbessert.
  • Qualitätspraktika wecken Interesse der Schüler an einem Ausbildungsplatz.
IHRE VORTEILE ALS BETRIEB
  • Minimaler Zeitaufwand: BOeasy erstellt einen Entwurf der Präsentation Ihres Betriebs, z.B. anhand Ihrer Website. Für die Abnahme benötigen Sie so i.d.R. nur 10 Minuten.
  • Effiziente Kommunikation: Schülerinnen und Schüler kontaktieren Sie direkt telefonisch, statt per E-Mail.
  • Praktikumskalender zu Ihrem Betrieb: Die Übersicht zu freien Praktikumsplätzen vorab spart Zeit bei Anfragen.
  • Flexible Teilnahme: Sie binden sich an die Plattform vertraglich nur für ein Jahr.
  • Geringer Teilnehmerbeitrag, gestaffelt nach Betriebsgröße. Für kleine Betriebe schon ab 79€ im Jahr.
  • Förderung der Teilnahme von Praktikantinnen und Praktikanten kleiner Betriebe durch die Possehl-Stiftung.
LEISTUNGEN FÜR SCHULEN
  • Hilfestellungen wie: «Ich habe keinen Plan!» und Übersicht «This or that?»
  • Übersicht zu Praktikumsplätzen und Informationen zu Betrieben.
  • Möglichkeit für Schulen,  den Bedarf an Praktikumsplätzen anzumelden.

Erstmal informieren

Wenn Schülerinnen und Schüler sich bei einem Betrieb melden, sollen sie sich auf BOeasy beziehen. Somit weiß der Betrieb gleich: Es geht um einen Praktikumsplatz.

Wie Adi Preißler sagte: «Grau is’ im Leben alle Theorie, aber entscheidend is’ auf’m Platz. »Deshalb sind wir dankbar für jeden Hinweis wie wir BOeasy verbessern können und jede Idee, den Nutzen der Plattform zu erhöhen. Wir freuen uns über Ihr Feedback und eine Empfehlung an weitere Betriebe.

Wir haben überlegt, was ein gutes Praktikum ausmacht und herumgefragt. Denn wir wollen, dass die Schülerinnen und Schüler vom Praktikum wirklich etwas haben, etwas mitnehmen: «Ist das Handwerk etwas für mich, kann ich mir eine Ausbildung hier vorstellen?»

Darum haben wir uns, zusammen mit Lübecker Handwerksbetrieben, etwas einfallen lassen: das « Qualitätspraktikum ». Wenn dazu Hinweise kommen, werden wir sie diskutieren und schauen, ob wir sie berücksichtigen können.

Das Qualitätspraktikum gliedert sich in drei Teile:

Im ersten Teil lernen die Schülerinnen und Schüler den Alltag des Betriebes kennen, schauen zu, gehen oder fahren mit, einschließlich der Routine. Dass soll ihnen einen Einblick in die Arbeitswelt vermitteln. Dabei lernen sie, je nach Aufgabe, verschiedene Mitglieder des Teams kennen, Meister, Gesellen und Azubis.

Der zweite Teil heißt «Zeig, was Du kannst!». Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler zwei Arbeitsaufgaben, die typisch für diesen Betrieb sind und versuchen, sie eigenständig zu lösen. Falls sie nicht weiterkommen, können sie sich Hilfe holen. Damit können sie zeigen, was in ihnen steckt und überprüfen, ob diese Art von Arbeit ihr Ding ist. Wann, wie er stattfindet und wie lange der zweite Teil dauert, entscheidet der Betrieb, denn die Arbeitsaufgaben müssen in die betrieblichen Abläufe passen.

Wenn die Jugendlichen in den beiden ersten Teilen gut mit den Kolleginnen und Kollegen im Betrieb klar gekommen sind und engagiert mitgemacht haben, bekommen sie im dritten Teil einen Bonus, eine Zugabe des Betriebes. Dieser entscheidet darüber, ob ihnen ein Platz angeboten wird: In einem ganztägigen Workshop, der findet Samstags im Anschluss an das Praktikum statt.

Im Workshop werden wir über Fragen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler im Praktikum sprechen. Er soll jedoch mehr als die Praxiserfahrung des Praktikums bieten.

In drei Perspektiven:

Was ist für Schüler und Schülerinnen interessant? z.B.:

  • Teamverhalten
  • Konfliktmanagement
  • Selbstständigkeit

Was ist für die Betriebe ein Pluspunkt?

  • Abstraktionsvermögen
  • Aufmerksamkeit
  • Zuverlässigkeit

Neben Team- und Kommunikationsverhalten, die Jugendliche dort verbessern können, gibt es ja viele Stufen von Selbstständigkeit, abhängig auch vom Entwicklungsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Hier setzt die Erzählung eines Azubis oder Gesellen an:

  • Welche Schritte hat er, hat sie, getan?
  • Was fiel ihm, was fiel ihr, leicht, was schwerer?
  • Wo erfuhr er, erfuhr sie, Unterstützung?

Alles Dinge, die über den einzelnen Beruf, sogar über das Berufsleben, hinausgehen und die den Jugendlichen für die Zukunft etwas bringen können.

Außerdem kochen und essen wir zusammen. Der Workshop wird vom Praktikumsbetrieb, bzw. der Possehl Stiftung in Lübeck finanziert.

Zum Abschluss erhalten die Schülerinnen und Schüler vom Betrieb eine Praktikumsbescheinigung und vom beruf.zukunft e.V. eine Bescheinigung für die Teilnahme am Workshop.

Ja und nein. Wir bieten Praktikumsplätze in Handwerksbetrieben. Falls ein Betrieb über eine eigenständige Verwaltung verfügt, also größer ist, gehören auch diese Büroarbeitsplätze zu BOeasy. Sie finden hier also auch Bürojobs, wenn auch nicht in großer Zahl.

Über die Einhaltung der DSGVO hinaus, möchten wir, dass auf BOeasy kein Schabernack getrieben wird. Dazu haben Betriebe, Lehrerinnen und Lehrer und auch wir, genug zu tun. Deshalb sollen sich Schulen sowie Schülerinnen und Schüler, über ihre Lehrer anmelden. 

In den Datenschutzbestimmungen haben wir benannt, dass Schülerinnen und Schüler im jährlichen Rhythmus nach ihrer beruflichen Entwicklung befragt werden, zur wissenschaftlichen Evaluierung des Projektes. 

Das Datenschutzkonzept von BOeasy wurde mit dem Unabhängigen Zentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) diskutiert.

Ja, wir werden sie schrittweise entwickeln und vorstellen. Wir freuen uns über jeden Hinweis.

Zunächst hatten wir Kontakte und Gespräche mit Auszubildenden. Daraus entstand die Idee, früher, also bereits Schülerinnen und Schülern, Kontakte zum Handwerk zu vermitteln.

Der Verein beruf.zukunft e.V. wurde gegründet, um Projekte im Bereich der Berufsorientierung zu entwickeln und zu realisieren.

Christian Stadter

– Vorsitzender – 

Sie möchten Sich Informieren? 

Montag bis Freitag 15:00 – 18:00 Uhr

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