Erstmal informieren:

Wenn Du Dich bei einem Betrieb meldest, beziehe dich bitte auf BOeasy. Somit weiß der Betrieb gleich: Es geht um einen Praktikumsplatz.

Mit BOeasy kannst Du herausfinden, welcher Beruf gut für Dich ist. 

  • Du triffst Azubis und Ausbilder und bekommst wichtige Infos. 
  • Du lernst Deine Stärken und Interessen besser kennen. 
    • Was machst Du gerne? 
    • Welche Berufe findest du spannend? 
    • Wie soll es für dich weitergehen?

Mit einer guten Ausbildung hast du alle Chancen und kannst später beruflich immer noch draufsatteln. Bis du vielleicht Dein eigener Chef bist.

Also: Verwirkliche Deine eigenen Vorstellungen, Ideen und Träume! 

Deine Schule hilft Dir bei der Berufsorientierung und informiert auch Deine Eltern. Wir freuen uns über Dein Feedback. Wenn Du Lust hast, an BOeasy mitzuarbeiten, melde Dich bitte.

BOeasy soll Schülerinnen und Schüler aller Schulen ansprechen. Deshalb sind unsere Text leicht verständlich.

BOeasy ist wechselseitig angelegt (interaktiv) und will den Kontakt zwischen den Nutzergruppen.

Außerdem wollen wir neue Praktikumsplätze rumschicken. Deshalb musst Du Dich anmelden.
Später wollen wir mal nachfragen, ob Dir BOeasy bei der Berufsorientierung etwas gebracht hat.

Ja. BOeasy wird finanziert über die Betriebe. Außerdem wird die Entwicklung dieser Plattform unterstützt von der Possehl-Stiftung.

Wir haben zusammen mit Handwerksbetrieben in Lübeck etwas Besonderes entwickelt: das „Qualitätspraktikum“. So wollen wir erreichen, dass du möglichst viel von Deinem Praktikum hast. Es besteht aus drei Teilen:

1. Einblick in den Alltag. Im ersten Teil lernst Du den Arbeitsalltag im Betrieb kennen. Du schaust zu, arbeitest mit und bekommst eine Vorstellung von der Arbeitswelt.

2. Zeig, was Du kannst. Im zweiten Teil bekommst Du zwei typische Arbeitsaufgaben des Betriebs. Du versuchst, sie selbstständig zu lösen. So kannst Du zeigen, was Du kannst, und herausfinden, ob diese Arbeit
zu Dir passt.

3. Bonus-Workshop. Wenn Du Dich im ersten und zweiten Teil gut mit den Leuten im Betrieb verstanden und aktiv mitgemacht hast, wartet im dritten Teil ein besonderes Highlight auf Dich: Ein ganztägiger
Workshop, der an einem Samstag nach dem Praktikum stattfindet. Der Betrieb entscheidet, ob Du daran teilnehmen kannst.

Im Workshop sprechen wir nicht nur über Deine Fragen und Erfahrungen im Praktikum, sondern Du lernst auch:

Wie wichtig Teamarbeit ist.
Wie man ruhig bleibt, auch wenn man anderer Meinung ist.
Wie aus einem Auszubildenden jemand werden kann, der sein eigenes Unternehmen führt.
Diese Dinge sind wichtig für Deinen Beruf und Deine Zukunft.

Am Ende erhältst Du eine Bescheinigung über das Qualitätspraktikum vom Betrieb und eine Teilnahmebescheinigung von uns für den Workshop. 

Damit meinen wir Handwerksbetriebe, aber auch große Betriebe, in denen es Handwerksberufe oder ähnliche Berufe gibt. Falls ein Betrieb über eine eigenständige Verwaltung verfügt, also größer ist, kann auch dieser kaufmännische Bereich zu BOeasy gehören.

1. Finde heraus, was Dich interessiert, was Dir Spaß macht und worin Du gut bist. Das gilt übrigens sowohl für Jungs als auch für Mädchen.

2. Dann gibt es praktische Punkte, zum Beispiel: Wie weit ist der Betrieb entfernt? Das muss aber kein Hindernis sein, wenn Dich ein Beruf interessiert, den es nicht überall gibt. Dann solltest Du zusammen mit Deinen Eltern prüfen, ob es in der Region Verwandte oder Bekannte gibt, bei denen Du übernachten kannst.

3. Auch die Größe des Betriebs kann eine Rolle spielen: Manche möchten lieber in einem kleineren Betrieb arbeiten. Dort bekommt man oft mehr persönliche Unterstützung. Andere wollen lieber einen großen Betrieb, weil man dort mehr Leute kennenlernt und nicht sofort im Rampenlicht steht.

Du siehst: Die Entscheidung liegt bei Dir.

Du hast Zweifel, ob Du später die Theorie in einer Ausbildung schaffst?
Zum Beispiel interessiert Dich eine Ausbildung im Bereich Elektro, aber dafür braucht man Mathekenntnisse.
Handwerksorganisationen und die Jugendberufsagentur bieten Dir während der Ausbildung Unterstützung an:

Bei Problemen mit der Sprache.
Bei Problemen mit Mathe.
Bei der Vorbereitung auf Prüfungen.
Bei Stress zu Hause.

Du siehst, Du musst es nur wollen. Probleme in diesen Bereichen sind also kein Grund, auf Dein Lieblingspraktikum zu verzichten. Es ist sogar möglich, später eine Ausbildung in Teilzeit zu machen, wenn Du willst.

Einmal im anschließenden Workshop, wenn Du Teilnehmer, Teilnehmerin bist. Außerdem wird im Unterricht über Deine Praktikumserfahrungen gesprochen. Schließlich gibt es auf BOeasy
eine Kommentarfunktion, die von uns betreut wird.

Es ist immer gut, die Dinge vor Ort zu klären, mit Deinem Ansprechpartner, Deiner Ansprechpartnerin im Betrieb und mit Deinem Lehrer, Deiner Lehrerin. Natürlich kannst Du Dich auch bei uns melden.

Über einen Link zur Website der Kreishandwerkerschaft Lübeck – Finde deinen Job! – weist BOeasy auch auf Ausbildungsplätze hin.

Schon Am Anfang war die Hand
Vor Millionen von Jahren kamen Affen von den Bäumen herunter. Das war ein langen Prozess, teils zusätzlich zum Leben auf den Bäumen, irgendwann als Alternative, als neuer Lebensraum.

Erst damit entstand, in vielen Schritten, der Mensch. Nun wurde die Hand nicht mehr gebraucht, um sich auf den Bäumen vorwärts zu hangeln. Die Hand war frei.

Jetzt konnte sie sich entwickeln. Das begann mit dem Bearbeiten von Steinen zu Werkzeugen und Pfeilspitzen. Dann wurde die Handarbeit immer komplizierter und anspruchsvoller. Auch die hergestellten
Ergebnisse: das Werk der Hand, das „Handwerk“.So wurde Im Laufe von Millionen von Jahren die Hand zu dem Instrument, mit dem wir heute selbstverständlich umgehen.

Mit den immer anspruchsvolleren Arbeiten entwickelten sich die Menschen insgesamt. Denn nun waren Verständigung und Zusammenarbeit gefordert. So entstand die Sprache und wir wurden, im Laufe von Millionen von Jahren, zu dem, was wir heute sind.

Heute scheint uns vieles selbstverständlich
Wir Menschen sind geistig entwickelt,
können verallgemeinern und Schlüsse ziehen, verfügen über eine entwickelte Sprache, gestalten bewusst unsere Umgebung, haben eine Vielzahl von Berufen, organisieren unser Zusammenleben, die Gesellschaft. 

Doch am Anfang war die Hand
Ohne Handwerk geht es auch in Zukunft nicht. Immer mehr Bereiche werden computerisiert, das gilt auch für das Handwerk. Maschinen, die Wände bemalen oder an Saugnäpfen große Glasscheiben bewegen, Roboter, die Fenster einsetzen, Drohnen, die Ziegel auf den Dachstuhl fliegen.

Technik und Methoden entwickeln sich weiter, doch menschliche Arbeit wird immer erforderlich bleiben. Die Kanten an der bemalten Wand zieht besser der Mensch nach, die Glasscheibe muss vom Menschen vorsichtig angepasst werden, oder das fertige Fenster. Und eine Drohne muss gesteuert werden.

Der Anteil menschlicher Arbeit verlagert sich immer mehr auf Entwickeln, Planen, Steuern und Lenken. Wie stark, das hängt vom jeweiligen Beruf ab, bei manchen mehr, bei manchen weniger oder so gut wie gar nicht. Doch am Ende braucht es immer den Menschen: Damit die Dinge nicht krachen.

Finde heraus, was dich wirklich interessiert:

Christian Stadter

Du möchtest Reden oder dich informieren? 

Du kannst den gewünschten Betrieb nicht erreichen oder suchst ein längerfristiges Praktikum?

Montag bis Freitag 15:00 – 18:00 Uhr

Die neusten Praktikumsstellen

Pelz - Orthopädieschuhtechniker/-in (m/w/d)

Praktikum als Packmitteltechnologe (m/w/d)

Praktikum als Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)

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