Zweiräder liegen im Trend. Sowohl Fahrräder mit ihren unterschiedlichen Modellen und den immer weiter verbreiteten E-Bikes als auch Motorräder sind mittlerweile echte Hightech-Geräte mit verschiedenen Bauformen, Materialien und Technologien. Deshalb gibt es den Beruf des Zweiradmechatronikers, der sich mit beiden Fahrzeugarten befasst, und den Beruf des Fahrradmonteurs, der sich nur auf Fahrräder konzentriert.

Fahrräder sind umweltfreundliche Verkehrsmittel und Sport- und Fitnessgeräte. Sie bieten eine große Vielfalt an Modellen und Technologien. Deine Aufgaben umfassen Wartung, Reparatur, Beratung und Verkauf. Bei Motorrädern wird die Technik gleich viel komplexer. Du arbeitest mit Motortechnologien, Brems- und Sicherheitstechnik sowie Elektronik und setzt verschiedene Mess-, Prüf- und Diagnosegeräte ein. Reparaturen und Instandsetzungen sind oft aufwändig und kompliziert. Umbauten, Sonderanfertigungen und Tuning gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben, was die längere Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren rechtfertigt. Der Fahrradmonteur lernt hingegen 2 Jahre, hat aber die Möglichkeit, später in den Motorradbereich weiterzulernen.

Vor allem der Fahrradsektor entwickelt sich sehr dynamisch und bietet gute Berufs- und Entwicklungschancen. Mit der Zunahme von E-Bikes ist auch hier eine Technik eingezogen, die weit über das klassische Tretlager und die Kettenschaltung hinausgeht. Wenn du dich für Neues begeistern kannst, technisches Geschick und Fingerfertigkeit besitzt und gerne mit Kunden zu tun hast, bist du in dieser Branche gut aufgehoben.